Wenn Sie zum ersten Mal in unsere Praxis kommen, benötigen wir zunächst einige Informationen über Ihre Person und Ihre Beschwerden. Hierzu wird Ihnen der Fragebogen an der Anmeldung übergeben. Außerdem möchten wir Sie bitten bereits existierende Röntgenbilder, MRT- oder CT- Aufnahmen und schriftliche Befunde mitzubringen, damit wir diese auswerten können.
Im Allgemeinen schmerzen chiropraktische Behandlungen nicht. Bei bestimmten neuro-muskulären Techniken können allerdings Muskelkater und Müdigkeit auftreten, die meist nur ein bis zwei Tage anhalten. In der Chiropraktik wird der Körper grundsätzlich als sinnvoll organisierte Gesamtheit verstanden, in der es keine funktionellen Grenzen zwischen den unterschiedlichen Körperteilen gibt. Es geht nicht allein um die Bekämpfung von Schmerzen. Vornehmlich sollen die zugrunde liegenden Ursachen gefunden und, wenn sie in das Kompetenzgebiet des Chiropraktors fallen, beseitigt werden. Andernfalls erfolgt die Empfehlung eines geeigneten anderen Spezialisten.
Am Ende des ersten Termins besprechen wir mit Ihnen das weitere Vorgehen. Es ist wichtig, dass der Patient zu akzeptieren lernt, dass der eigene Beitrag den Behandlungsverlauf und die Genesung sehr positiv beeinflussen kann. Daher bekommen viele Patienten für sie geeignete gymnastische Übungen gezeigt. Auch Anregungen zur Verbesserung der Körperhaltung und zur Vermeidung ungünstiger Angewohnheiten werden gegeben. Ebenso Tipps zur Ernährung oder anderen Aspekten gesunder Lebensführung gehören in das Spektrum umfassender chiropraktischer Behandlung.
Den unterschiedlichen Altersgruppen entsprechend, gibt es in unserer Praxis drei verschiedene Fragebögen. Es dauert ungefähr 10 Minuten.
Dazu kommt eine Datenschutzerklärung und ein ausführliches Infoblatt über Risiken und Nebenwirkungen.
Einige gesetzliche Krankenversicherungen wie zum Beispiel Atlas BKK Ahlmann, BKK 24, IKK Südwest, oder AOK Niedersachsen beteiligen sich in unterschiedlicher Höhe an den Kosten. Sollten Sie sich nicht sicher sein, fragen Sie gerne bei Ihrer Krankenkasse nach. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Um ganz sicher zu gehen, sollten Sie vor der Behandlung mit Ihrer Kasse in Kontakt treten.
Prüfen Sie auch, ob die Möglichkeit besteht, die Behandlungskosten als außergewöhnliche Belastung von der Steuer abzusetzen.